F&A — Dinosaurier vor der Erschaffung des Menschen? (Teil 1)

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F: Gestattet die Bibel die Existenz von Dinosauriern vor der Erschaffung des Menschen?

A: Wie wir in dieser Serie sehen werden, ist die Antwort auf diese Frage ein klares „Ja“. Wir werden darlegen, dass die Dinosaurier VOR dem modernen Menschen erschaffen wurden und existierten, UND dass sie aufgrund einer globalen Katastrophe ausstarben.

Wir werden den Grund für diese Katastrophe aufzeigen und erklären, dass Gott die Oberfläche der Erde anschließend erneuerte und zu jenem Zeitpunkt den modernen Menschen und all die Arten von Tieren und Pflanzen erschuf, die wir zum größten Teil noch heute kennen. (Dennoch hat Gott, wie wir sehen werden, im Zeitpunkt der Erschaffung des Menschen einige Tiere neu erschaffen, die vielleicht Dinosaurier-artiges Aussehen hatten.)

Eine spätere, weltweite Katastrophe zur Zeit Noahs vernichtete alle Landtiere, Vögel und Insekten (aber nicht notwendigerweise Meerestiere), bis auf diejenigen, die in der Arche überlebten.

In dieser mehr-teiligen Serie werden wir auch auf all die „Einwände“ eingehen, die gegen unsere Schlussfolgerungen vorgebracht werden. Diese Einwände gehen davon aus, dass die Erde lediglich 6000 Jahre alt ist, dass Gott alle Dinosaurier und die Menschen gemeinsam „im Anfang“ erschuf, und dass alle Dinosaurier und die Menschen gemeinsam auf diesem Planeten lebten, bis sie schließlich in Noahs Flut vernichtet wurden. Diese irrtümliche Idee ist, wie wir zeigen werden, nicht mit der Bibel vereinbar.

In unserer Broschüre: „Evolution – Ein Märchen für Erwachsene“, die auf unserer Webseite veröffentlicht ist, erklären wir, dass weder das Universum und die Erde, noch der Mensch, die Tiere und die Pflanzen das Produkt einer (atheistischen oder theistischen) Evolution sind, sondern dass GOTT alles unmittelbar und im Augenblick erschuf. Wir streiten keineswegs ab, dass es Veränderungen innerhalb einer Art gab und gibt [es existieren verschiedene „Rassen“ und „Züchtungen“ von Hunden und Katzen], jedoch niemals die „Evolution“ von einer Art (Hund) hin zu einer anderen Art (Katze), ebenso wenig wie von Reptilien zu Vögeln, von Vögeln zu Säugetieren und ganz sicher nicht von Tieren (inklusive den Affen) zu Menschen.

Anstatt den Beginn des Universums mit dem Urknall zu erklären, sagt uns die Bibel: „Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde“ (1. Mose 1,1, rev. Elberfelder Bibel). Das Wort „Himmel“ steht im Hebräischen in der Mehrzahl und beschreibt das gesamte Universum. Im Buch Jesaja finden wir folgende Ergänzung: „So spricht der HERR: …Ich, ich habe die Erde gemacht… meine Hände haben die Himmel ausgespannt, und all ihrem Heer (den Sternen, Planeten, etc.) habe ich Befehl gegeben“ (Jesaja 45,11-13, rev. Elberfelder Bibel).

Das Neue Testament bestätigt diese alttestamentlichen Aussagen:

„Durch den Glauben erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist, sodass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist…“ (Hebräer 11,3, rev. Lutherbibel).

Wir lesen auch an einer weiteren Stelle:

„Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind Werke deiner Hände“ (Hebräer 1,10, rev. Elberfelder Bibel). Im Buch der Offenbarung wird ebenfalls erklärt, dass Gott alles ins Dasein rief: „… du hast alle Dinge erschaffen, und deines Willens wegen waren sie und sind sie erschaffen worden“ (Offenbarung 4,11, rev. Elberfelder Bibel).

Beachten Sie Gottes Zielsetzung für seine Schöpfung in Jesaja 45,18 (rev. Elberfelder Bibel): „Denn so spricht der HERR, der die Himmel geschaffen hat… der die Erde gebildet und sie gemacht hat—er hat sie gegründet, nicht als eine Öde hat er sie geschaffen, sondern zum Bewohnen hat er sie gebildet…“ Das hebräische Wort für „Öde“ ist „tohu“, was so viel heißt wie „leer“ oder „Einöde“. Gott erschuf die Erde nicht in einem Zustand der „Leere“ oder „Einöde“. Im Gegenteil, wir lesen in Hiob 38,4-7: „Wo warst du, als ich die Erde gründete? Teile es mit, wenn du Einsicht kennst! Wer hat ihre Maße bestimmt, wenn du es kennst? Oder wer hat über ihr die Messschnur ausgespannt? Worauf sind ihre Sockel eingesenkt? Oder wer hat ihren Eckstein gelegt, als die Morgensterne miteinander jubelten und alle Söhne Gottes jauchzten?“ (rev. Elberfelder Bibel).

Die Engel hätten nicht gejubelt und vor Freude gejauchzt, wäre die Erde ein leerer, öder und unbewohnbarer Planet gewesen, der Millionen Jahre darauf hätte warten müssen, dass sich dort das Leben entwickelte. Nein, die Erde wurde in einem wunderbaren Zustand erschaffen. Sie war bereits im Zeitpunkt ihrer Erschaffung vollkommen dazu geeignet, Leben zu beherbergen.

Die Engel existierten bereits, als die Erde erschaffen wurde. Wir lesen, dass Gott ALLES erschuf. „Gott“ ist eine Übersetzung des hebräischen Wortes „Elohim“, welches eine Familie von Gottwesen beschreibt, die zur Zeit aus Gott dem Vater und dem Sohn Jesus Christus besteht. Aus diesem Grunde sagte Gott in 1. Mose 1,26: „Lasset UNS Menschen machen, ein Bild, dass UNS gleich sei“ (rev. Lutherbibel). Gott der Vater erschuf alles durch Jesus Christus (Johannes 1,1-3; Hebräer 1,1-2)—das Sichtbare UND das Unsichtbare (Kolosser 1,13-18, speziell Vers 16). Engel sind geschaffene Wesen, und wie wir im Weiteren sehen werden, würde ein Drittel von ihnen zu einem bestimmten Zweck auf dieser Erde wohnen. Die Bibel sagt uns nichts darüber, wann die Erde erschaffen wurde, und ebenso wenig, wie lange die Engel zu diesem Zeitpunkt bereits existierten. Erinnern Sie sich auch daran, dass Gott die Erde NICHT als eine Einöde schuf—in einem Zustand der Leere und Öde.

Es ist richtig, dass uns die Bibel in 1. Mose 1,2 sagt (rev. Lutherbibel): „Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe.“ Doch richtiger übersetzt sollte die Stelle lauten, wie dies auch in der Anmerkung der rev. Elberfelder Bibel angegeben ist: „Und die Erde WURDE wüst und leer.“ Eine amerikanische moderne Übersetzung, die New International Version, schreibt ebenfalls in einer Fußnote zu 1. Mose 1,2, dass das Wort „war“ möglicherweise auch mit „wurde“ wiedergegeben werden kann. Sonst würde ja auch ein Zwiespalt zwischen 1. Mose 1,2 und der o.a. Jesaja-Stelle (Jesaja 45,18) bestehen, wo wir lasen, dass Gott die Erde nicht „als eine Öde“ erschuf. Das hebräische Wort für „Öde“ ist „tohu“, das gleiche Wort, das auch in 1. Mose 1,2 gebraucht und dort mit „öd“ wiedergegeben wurde.

Der Grund für die unterschiedlichen Übersetzungen in 1. Mose 1,2 liegt darin, dass das dort gebrauchte hebräische Wort „haya“ („und die Erde ,war´– ,haya´– wüst und leer“) sowohl „war“ als auch „ward“ oder „wurde“ bedeuten kann, je nach dem Zusammenhang. Die folgenden Stellen zeigen jedoch, dass „haya“ dort nur, vom Sinn her, mit „wurde“ oder „ward“ wiederzugeben ist:

In 1. Mose 2,7 lesen wir: „…da bildete Gott, der HERR, den Menschen aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde (hebr.: „haya“) der Mensch eine lebende Seele“ (rev. Elberfelder Bibel). Die rev. Lutherbibel schreibt hier „ward,“ wie auch in den weiteren folgenden Stellen.

In 1. Mose 19,26 heißt es über die nach Sodom zurückblickende Frau des Lot: „Aber seine Frau sah sich hinter ihm um; da wurde (hebr.: „haya“) sie zu einer Salzsäule“ (rev. Elberfelder Bibel).

Eine interessante Stelle findet sich auch in 5. Mose 27,9: „… Am heutigen Tag bist du dem HERRN, deinem Gott, zum Volk geworden“ (rev. Elberfelder Bibel; hebr.: „haya“—man könnte hier auch übersetzen: „Am heutigen Tag wurdest du Gott zum Volk.“).

Schließlich noch eine Passage in 2. Samuel 7,24: „… und du, HERR, bist ihr Gott geworden“ (hebr.: „haya“; rev. Elberfelder Bibel).

Zahlreiche Theologen und Wissenschaftler haben die Auffassung vertreten, dass der in 1. Mose 1,2 beschriebene Zustand der Öde und Leere weitaus später erfolgte, als die in 1. Mose 1,1 beschriebene Schöpfung der Erde, so dass also von daher das Wort „haya“ in 1. Mose 1,2 mit „wurde“ wiederzugeben ist.

Joseph Free, Professor für Archäologie und Geschichte, veröffentliche im Jahre 1950 ein Buch mit dem Titel „Archäologie und biblische Geschichte“. Seitdem ist dieses Buch mehrere Male neu aufgelegt worden. Auf Seite 19 schreibt Professor Free:

„Das Alter der Erschaffung des Universums ist eine total unabhängige Frage von dem Alter der Erschaffung des Menschen… Die ursprüngliche Schöpfung des Universums und der Erde (werden) in 1. Mose 1,1 beschrieben… Darauf folgte eine Zeitspanne, während der die Erde wüst und leer war… Diese… Zeitspanne kann ein paar Millionen Jahre betragen haben… Nach dieser kataklysmischen Zeitspanne wird dann die Wiederherstellung der Welt in 1. Mose 1,2b, 3ff beschrieben…

„Im 19. Jahrhundert machte George Pember in seinem Buch ‚Die frühesten Zeitalter der Erde‘ die Ansicht populär, dass in 1. Mose 1,1 und 2 von einer langen Zeitdauer, oder einem Abstand, einer Lücke, gesprochen wird, und es wird mitunter behauptet, dass diese ganze Idee (von einem zeitlichen Abstand zwischen 1. Moses 1,1 und 1. Mose 1,2) auf seinem Buch beruhe. Die Möglichkeit einer Lücke, oder einer langen Zeitspanne in 1. Mose 1,1-2, ist jedoch von vielen kompetenten Theologen vertreten worden…“

Wir werden später genauer darauf eingehen, was diese kataklysmische Zeitspanne ausgelöst hat, und warum die Erde, nachdem sie in wunderbarem Zustand erschaffen worden war, zu eine Einöde WURDE. Aber bevor die Erde wüst und leer wurde, lebten bereits Tiere auf ihr. Es ist wichtig, sich ins Gedächtnis zu rufen, dass der Mensch zu dieser Zeit noch nicht existierte. Seine Erschaffung wird in 1. Mose 1,26 beschrieben, nachdem Gott die Erde wieder bewohnbar gemacht hatte und Tierarten erschuf, die im Großen und Ganzen heute noch existieren. Eine interessante Passage, welche die Neu-Erschaffung oder die Erneuerung der Erdoberfläche beschreibt, finden wir in Psalm 104,30: „Du sendest aus deinen Odem, so werden sie geschaffen, und du MACHST NEU die Gestalt der Erde“ (rev. Lutherbibel). Die Schlachter Bibel schreibt: „… du erneuerst die Gestalt der Erde.“ Die Zürcher Bibel übersetzt: „… du erneust das Antlitz der Erde.“ Schließlich die Wortwahl der Pattloch Bibel: „… du erneuerst die Fläche [i.S.v. Erdoberfläche] der Erde.“

In unserer Broschüre über das Märchen der Evolution führen wir wissenschaftliche Beweise an, wonach die Erde durch eine weltweite Katastrophe wüst und leer WURDE, die das Aussterben der Dinosaurier und anderer vor-menschlicher Tiere zur Folge hatte. Wir wollen hier nun nicht alle diese Beispiele wiederholen, empfehlen jedoch dem geneigten Leser sehr, unsere Broschüre in dieser Hinsicht zu studieren. Doch wir möchten hier unsere Broschüre zitieren, um die BIBLISCHEN Beweise für diese weltweite Katastrophe und Gottes nachfolgende Erneuerung der Erdoberfläche aufzuzeigen, sowie die Erschaffung des Menschen.

Im Kapitel „Die Bibel bestätigt weltweite Katastrophe“ sagen wir nämlich folgendes:

„Wir hatten bereits gesehen, dass die Bibel von einer ursprünglich herrlichen Schöpfung unseres Universums und unserer Erde ausgeht, dass aber dann die Erde in einen Zustand lebloser Finsternis und Verwüstung versetzt wurde, den Gott später beseitigte, indem er die Erdoberfläche erneuerte.

„Eine genaue Untersuchung des biblischen ,Schöpfungsberichtes‘ in 1. Mose 1 ergibt, dass die auf die Erde hereingebrochene Finsternis sowohl Folge einer aus dem All stammenden Katastrophe wie z. B. einem Meteoriteneinschlag war, als auch solcher auf Erden stattfindenden resultierenden Katastrophen wie Vulkanausbrüche. In Vers 3 sagt Gott, dass es Licht werden solle, ,und es ward Licht´. Die Verse 4 bis 18 erwähnen hingegen, dass Gott die Sonne, den Mond und die Sterne ,machte´. Besteht hier ein Widerspruch? War der Skeptiker Voltaire auf der richtigen Spur, als er einmal spöttisch fragte: ,Wie konnte es Licht geben, wenn es noch gar keine Sonne gab?`

„Erinnern wir uns zunächst an die weiter oben beschriebenen Konsequenzen eines Meteoriteneinschlags. Wir lasen, dass der Rauch von den Flammen den Himmel für Monate verdunkelte. Kein Sonnenlicht drang durch die Finsternis. Das erste, was Gott tat, war, diese Dunkelheit zu einem Teil zu entfernen, so dass das Licht der Sonne bis zu einem gewissen Grad auf die Erde scheinen konnte. ,…und es war finster auf der Tiefe… Und Gott sprach: Es werde Licht… Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht‘ (1. Mose 1,2-4).

„Doch wie ist es zu erklären, dass Gott die Sonne und den Mond erst am vierten Tag ,machte´, d.h. drei Tage später? Das hebräische Wort für ,asah‘, in Vers 16 mit ,machte´ übersetzt, kann auch mit ,hatte gemacht´ oder ,wird gemacht haben´ übersetzt werden, je nach Zusammenhang. Da Gott Sonne, Mond und Sterne bereits ,im Anfang´ erschaffen hatte, als er das Universum schuf (1. Mose 1,1), ist in Vers 16 die Übersetzung ,hatte gemacht´ notwendiger- und logischerweise richtig. An diesem vierten Tag entfernte Gott die Asche und den Rauch vollends, so dass nun Sonne, Mond und Sterne in heller Klarheit sichtbar werden konnten. ,Und Gott sprach: Es werden Lichter (im Sinne von ,vollends sichtbar´) an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht (so lange wie sie wegen dunkler Rauchschwaden nur schwer sichtbar waren, schieden Sie den Tag und die Nacht noch nicht)…und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf Erden‘ (Verse 14-15).

„R.K. Harrison schreibt auf Seite 554 seiner Einführung in das Alte Testament, dass 1. Mose 1,2ff vom Standpunkt des Schreibenden verfasst wurde, ,so als ob der Schreibende zu diesem Zeitpunkt bereits auf der Erde war und die Phasen des erschaffenen Lebens so beschrieb, wie er sie erlebte. Von solch einem Standpunkt aus wurden die Himmelskörper erst am vierten Tage sichtbar, nachdem die dichte Wolkendecke, die die Erde umgab, zum großen Teil verschwunden war.“

Weiterhin führen wir aus, wie es kam, dass die Erde mit Wasser bedeckt war, wie uns Vers 2 sagt. Wir erklären, dass hohe Flutwellen durch Vulkanausbrüche und Seebeben ausgelöst werden können und geben zahlreiche historische Beispiele dafür an, ebenso wie „aktuellere“ Ereignisse, die diesen Effekt zur Folge hatten.

Wir schreiben:

„Wissenschaftler sagen uns, dass es zur Überflutung weiter Teile der Erde gar nicht einmal großer Absenkungen bedarf. Bangkok in Thailand liegt nur einen guten Meter über dem Meeresspiegel. Ein großer Teil Londons befindet sich auf tiefliegendem Grund, und der größte Teil der Niederlande liegt sogar unterhalb des Meeresspiegels. Entwicklungsländer auf Meereshöhe wie z. B. Bangladesch sind durch Tsunamis besonders gefährdet.“

Doch WARUM trat solch eine weltweite Zerstörung auf, die die Dinosaurier aussterben ließ, und zwar NACHDEM die Erde in einem SEHR GUTEN Zustand erschaffen wurde, so dass die Engel vor Freude jauchzten? Hierzu sei zunächst einmal folgendes andeutungsweise gesagt:

Der Grund für die Zerstörung war die Sünde. Die Bibel lehrt, dass Engel die Erde bewohnten, bevor es Menschen gab, und ihr Anführer war Luzifer. Aber Luzifer wurde stolz und hochmütig. Er brachte die ihm unterstellten Engel dazu, gegen Gott, ihren Schöpfer, zu kämpfen. Selbstverständlich verloren sie diesen Kampf.

Luzifers Name, der „Lichtbringer“ bedeutet, wurde zu Satan verändert, was so viel heißt wie Widersacher. Die abtrünnigen Engel wurden als Dämonen bekannt. Und wegen der—von Satan und seinen Engeln begangenen—Sünde wurde die von ihnen bewohnte Erde zerstört. Diese physische Zerstörung, die durch eine verheerende Katastrophe ausgelöst wurde, erklärt Teile der Fossilien, die wir heute kennen. Wir wissen ja, dass Fossilien nur sehr schnell entstehen können, wenn sie sofort luftdicht präserviert werden. Langsame Veränderung bewirkt keine Versteinerung. Weitere Fossilien wurden durch andere Katastrophen konserviert, wie die weltweite Flut zur Zeit Noahs. Auch dies war eine Katastrophe, die aufgrund des sündigen Lebens der damaligen Bewohner der Erde geschah. Was wir hieraus lernen sollten ist, ist, dass Sünde Konsequenzen hat. Man erntet, was man sät. Die fossilen Aufzeichnungen belegen, dass keine Evolution stattgefunden haben kann. Vielmehr beweisen die Fossilien die Existenz plötzlicher Katastrophen.

In den nächsten Teilen dieser Serie werden wir detailliert darlegen, WARUM Gott Luzifer und seinen Engeln die Erde als Wohnsitz gab; WARUM und WIE die Erde unter ihrer Herrschaft nach und nach verdarb (da Gott die Erde als eine wunderbare und friedliche Welt erschuf, ist es schwer vorstellbar, dass er einige Tiere als bösartige und gewalttätige Raubtiere erschaffen haben soll); WIE und WARUM Luzifer und die ihm unterstellten Engel gegen Gott rebellierten; und WARUM die nachfolgende GEISTIGE Schlacht zwischen Gott und Satan dazu führte, dass die Erde PHYSISCH zerstört wurde, was auch das Aussterben aller, zu jener Zeit lebenden Dinosaurier zur Folge hatte.

(Fortsetzung folgt)

Verfasser: Norbert Link